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Jetzt gekürzte Fassung

 

An das
Jobcenter Berlin Mitte

Berlin, den 14.09.2015

 

 

Sehr geehrte Frau Xxxxxxx,

 

 

am 01.09.2015 habe ich die mir von Ihnen unverlangt zugesandten Lebensmittegutscheine – unter Beilage eines Schreibens zur Menschenrechtswidrigkeit dieser Gutscheine – an Sie zurückgeschickt, ihnen aber auch deutlich gemacht, dass ich deren Entgegennahme nicht völlig ausschließe.

 

Auf meine Bitte um ein Gespräch sind Sie bis heute nicht eingegangen!
Trotz der Dringlichkeit der Sache!

 

Wollen Sie wirklich nicht mit mir sprechen?

Und nehmen meinen Tod in Kauf?

 

Ist es nicht mehr als verständlich, dass ein "Kunde", der eine "Dienstleistung" von Ihnen entgegennehmen soll, nach dem Wesen dieser Dienstleistung fragt?

 

Und dass ein Mensch, dem Sie eine "Unterstützung" zukommen lassen wollen,

um, im Sinne des Ihnen verfassungsmäßig gegebenen Auftrages, seine Würde und sein Leben zu schützen, [1]

nach dem Wesen dieser Unterstützung fragt?

 

Haben Sie nicht das Vertrauen, dass wir gemeinsam etwas erfinden oder lösen können?
 

 

Mit freundlichem Gruß

aus dem 76sten Hungertag

 

Ralph Boes

 

 

 


[1] Einen anderen Auftrag HABEN Sie im Sinne der Verfassung - und DURFTEN Sie vom Parlament - NIE erhalten!